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Beratung
Balkenmäher
Balkenmäher werden vor allem zur Futtergewinnung eingesetzt. Sie arbeiten so ähnlich wie eine Heckenschere. Über die Jahre haben sich ganz spezielle Balkentypen herausgebildet, die manchmal auch nur in bestimmten Regionen eine Rolle spielen.
Balkenmäher kommen insbesondere mit hohem Gras spielend zu Recht: Wiesen, die nur einige Male pro Jahr gemäht werden sollen, sind damit das Haupteinsatzgebiet. Insbesondere auch an Böschungen oder zum Beispiel auf Obstwiesen, wo Traktoren nicht eingesetzt werden können.
Zuerst gab es Fingerbalken, die heute noch in einer speziellen Ausführung bei Mähdreschern zum Einsatz kommen. Dann folgte der Mulchbalken, der ein feststehendes Untermesser hat und somit tief schneiden kann, ohne in Bodenunebenheiten zu stoßen und damit leicht zu verdrecken.
Weitere Besonderheiten sind der Kommunalbalken, er ist besonders unanfällig gegen Verstopfen Verschmutzen, oder der Doppelmesserbalken, bei dem sowohl Ober- als auch Untermesser angetrieben werden, was der Mähgeschwindigkeit entgegenkommt.
Wer mäht, kann das Gras oder Heu mit Einachsern auch mulchen, liegenlassen oder nimmt es auf, um es zum Beispiel als Futtermittel weiter zu verwenden. Auch hier gibt es die Möglichkeiten, das geschnittene Gras trocken oder naß, lose oder in kleine Ballen verpackt, aufzunehmen. Wer das Heu trocken haben möchte, benötigt einen entsprechenden Heuwender, und auch den gibt es. Wer Gras aufnehmen kann, kann das auch mit Laub machen. Die Alternativen sind hier Zerkleinerung und gleich wieder auf der Fläche auszubringen oder Aufnahme Abtransport zum Kompostieren oder Mulchen.
Wenn Sie am Kauf eines Einachsers interessiert sind, sollten Sie auf jeden Fall eine persönliche Beratung von uns in Anspruch nehmen: Die Materie ist sehr komplex und erfordert eine genaue Auseinandersetzung mit Ihren Einsatzwünschen und den Möglichkeiten der einzelnen Maschinen. [© Gartentechnik.de]